Wie stellt man einen freiberuflichen Visual Effects Editor ein?

Geschrieben von 90 Seconds
Zuletzt aktualisiert: Oktober 4, 2023
Wie stellt man einen freiberuflichen Visual Effects Editor ein?

In den letzten 65 Jahren haben Filme Generationen von Zuschauern mit ihren atemberaubenden visuellen Effekten unterhalten, die die Fantasie beflügeln und die Leinwand in etwas verwandeln, das auf der Bühne nie zu sehen war. Seit Filmen wie The Parent Trap, Jason and the Argonauts und Mary Poppins haben Editoren für visuelle Effekte Live-Action-Aufnahmen ergänzt, wobei ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Die Einstellung eines freiberuflichen Editors für visuelle Effekte klingt einschüchternd, aber die Wahrheit ist, dass es viele kreative, fleißige Köpfe da draußen gibt, die nur darauf warten, Sie zu ihrem nächsten Gesprächsthema im Lebenslauf zu machen. Hier sind ein paar Tipps, wie Sie einen guten Cutter finden.

Worauf ist zu achten?

Visual Effects Editors verdienen ihren Lebensunterhalt damit, dass sie die Details zum Leuchten bringen. In diesem Sinne können Sie die Arbeit eines potenziellen Bewerbers als seinen gesamten Lebenslauf betrachten, wenn Sie dies wünschen. Die Zeugnisse sind nicht so wichtig wie das fertige Produkt - aber natürlich helfen Softwarekenntnisse dabei. Untersuchen Sie jeden Aspekt der Persönlichkeit eines potenziellen Bewerbers. Schauen Sie sich sein LinkedIn-Konto an, lesen Sie ihren Lebenslauf. Vor allem aber sollten Sie sich das Showreel oder die Videos auf der Website ansehen und dabei auch auf die kleinen Dinge achten. Alles, was über die ursprünglich gedrehte Live-Action hinausgeht, fällt in die Zuständigkeit des Redakteurs für visuelle Effekte, seien Sie also wählerisch.

Wissen, was Sie brauchen

Da Sie freiberufliche Redakteure einstellen, müssen Sie ihnen eine gewisse Form der Legitimität für Ihr Projekt bieten können. Sie wollen ihren Lebenslauf aufbessern, so wie Sie ein schönes Endprodukt wollen. Klären Sie, wo und von wem Ihre Produktion zu sehen sein wird.

Darüber hinaus ist Zeit für Freiberufler extrem wertvoll. Nennen Sie ihnen berechtigte Erwartungen hinsichtlich der Frist für Ihr Projekt. Redakteure für visuelle Effekte müssen oft mitten im Projekt um mehr Zeit verhandeln, um den Abgabetermin einzuhalten, also seien Sie realistisch, was Ihre Erwartungen angeht.

Ein Editor für visuelle Effekte ist mehr als nur eine Person, die Laserstrahleffekte zu Actionsequenzen hinzufügt. Cutter sind in der Regel für ein Team von Visual-Effects-Künstlern verantwortlich. Daher müssen Ihre potenziellen Mitarbeiter wissen, mit wem sie zusammenarbeiten werden, wie viele Mitarbeiter sie in ihrem Team haben werden und welche Erwartungen Sie an das Team haben.

Fragen, die Sie einem potenziellen Kandidaten stellen sollten

Im Folgenden finden Sie einige wichtige Fragen, die Sie sich stellen sollten, wenn Sie einen freiberuflichen Editor für visuelle Effekte beauftragen:

Mit welcher Art von Software sind Sie vertraut?

Ihre potenziellen Mitarbeiter sollten verschiedene Arten von Software für visuelle Effekte wie Adobe AfterEffects, Adobe Premier Pro und Final Cut Pro beherrschen, um nur einige zu nennen.

An wie vielen Projekten haben Sie schon gearbeitet?

Ein großer Teil der Erfahrung mit visuellen Effekten stammt aus der praktischen Arbeit.

Was ist der schwierigste Aspekt bei der Leitung eines Teams?

Da die Redakteure die Arbeiten mehrerer Personen zusammenstellen, sollten Sie ein Gefühl für die Managementfähigkeiten und die Fähigkeit zur Lösung von Gruppenproblemen bekommen.

Können Sie gut unter Zeitdruck arbeiten?

Diese Frage muss mit Ja beantwortet werden, da für Ihre Projekte strenge Fristen gelten.

Welche visuellen Effekte eines Hollywood-Films gefallen Ihnen am besten?

Machen Sie sich ein Bild von den Wünschen und Interessen Ihres zukünftigen Mitarbeiters. Das wird sich in ihrer Arbeit widerspiegeln.