Wie mietet man ein Makro-Objektiv?

Geschrieben von 90 Seconds
Zuletzt aktualisiert: Oktober 4, 2023
Wie mietet man ein Makro-Objektiv?

Wenn Sie ein gutes Makroobjektiv für Ihr Fotoprojekt oder Ihr Video benötigen, haben Sie vielleicht die Qual der Wahl - vor allem, wenn Sie noch keine Erfahrung mit Makroobjektiven haben.

Mit einem Makroobjektiv können Sie ganz nah an Ihr Motiv heranzoomen, wenn Sie besonders detailreiche Bilder von interessanten Dingen wie Blumen, Insekten, Spielzeug oder was auch immer Ihr Motiv sein mag, aufnehmen möchten.

Ein Objektiv zu mieten ist eine gute Möglichkeit, es auszuprobieren, bevor man es kauft, oder wenn man nur über eine begrenzte Ausrüstung verfügt, aber aus einem kreativen Trott herauskommen möchte, kann das Mieten eine große Hilfe sein. Hier sind ein paar wichtige Dinge, die Sie wissen sollten, wenn Sie ein Makroobjektiv mieten möchten.

Es gibt viele Anbieter, die Objektive vermieten. Bevor Sie sich für einen Objektivverleiher entscheiden, sollten Sie einige Nachforschungen über das Unternehmen anstellen. Lesen Sie einige Bewertungen und vergewissern Sie sich, dass das Unternehmen seriös ist. Überprüfen Sie den Ruf des Unternehmens bei der BBB. Wenn Sie das getan haben, stehen die Chancen gut, dass Sie es mit einem seriösen Unternehmen zu tun haben.

Wissen, was Sie brauchen

Wenn Ihr Projekt ganz bestimmte Anforderungen an ein Objektivstellt, dann wissen Sie hoffentlich, welche das sind. Hier sind einige wichtige Fakten über Makroobjektive, die Ihnen bei der Auswahl helfen sollen.

Makros mit fester Brennweite sind am schärfsten

Objektive mit fester Brennweite sind am teuersten und am wenigsten praktisch. Das bedeutet, dass Sie, wenn Sie Schwierigkeiten haben, nah an Ihr Motiv heranzukommen, nicht einfach den Zoom drehen können, um die Entfernung zu überwinden.

Das bedeutet auch, dass Sie mehr Geld bezahlen müssen - was ja der eigentliche Grund für die Anmietung ist. Aber mit festen Makros erhalten Sie die schärfsten Bilder. Wenn es also auf die Bildqualität ankommt - und das tut es - dann ist die Festbrennweite in!

Der Makrozoom ist am praktischsten

Wenn Ihr Budget sehr knapp ist und Sie in einer unvorhersehbaren Umgebung arbeiten, ist ein Zoom-Makro vielleicht die beste Wahl. Diese liefern weichere Ränder, was für bestimmte Arten von Projekten wünschenswert und für andere schlecht sein kann.

Wenn Sie über einen großen kreativen Spielraum bei der Nachbearbeitung verfügen, können Sie das Zoom-Makro vielleicht doch noch zum Einsatz bringen.

Nahaufnahmefilter sind billig und an den Rändern weich

Es kann verlockend sein, sich mit einem Makrofilter zu begnügen, den man auf das Ende eines DSLR-Objektivs schraubt. Diese sind billig und leicht. Aber sie sind besonders weich an den Rändern.

Das bedeutet, dass sie von allen Makroobjektiven die geringste Bildqualität liefern. Aber noch einmal: Wenn Sie abstrakte Nachbearbeitungen vornehmen, kann das sogar ein Vorteil sein.